Pisa

Pisa: Charme, Romantik, schiefe Gebäude und das Meer

Die wunderschöne Toskana bietet von Allem etwas, von Bergen und Meer, von Kultur, traumhaften Landschaften, beeindruckenden Orten mit langer Geschichte und viel Genuss. Wer Stadt mit Küste und Meer verbinden möchte, der wird sich über Pisa freuen. Pisa besticht nicht nur mit dem schiefen Turm sondern mit viel Charme und gemütlicher Atmosphäre. Die romantische Stadt eignet sich auch als Ausgangspunkt für viele Ausflüge an die toskanische Küste wie Livorno und die dahinter liegenden Steilküsten, ins mondäne Viareggio oder nach Lucca.

Bekannt ist Pisa nicht nur für sein schiefes Gebäude sondern auch für die Pisastudie. Die altehrwürdige Universität, die in entsprechenden historischen Gebäuden untergebracht ist, legt darüber ein Zeugnis ab. Es ist eine Studentenstadt und das macht auch die Stimmung aus. Hier verbinden sich junge, frische Lebensstile mit dem Geist von Historie und Geschichte. Mitten hindurch fließt der Arno, an dessen Seiten kilometerlange Promenaden zum Spazieren oder Verweilen einladen.

Meine Reise durch Pisa fängt in meinem Ferienapartement in einer ruhigen Seitenstraße ca 10 Minuten vom Arno und 20 Minuten der Kernaltstadt zu Fuß entfernt an. Es ist der perfekte Ausgangspunkt. Tatsächlich war es gar nicht mein Plan eine Woche in Pisa zu wohnen, aber in der Woche von Ferragosto sind die Unterkünfte in der ersten Meeresreihe nicht bezahlbar. Tatsächlich stellte sich die Woche in Pisa als eine sehr gute Idee dar.

Ich konnte Ausflüge ans Meer, in die Natur und entlang der toskanischen Küste mit den Vorzügen einer Stadt und der Kultur verbinden. Oder auch abends einfach mal am Arno sitzend mit einem erfrischendem Getränk in der Hand und das italienische Flair am Abend genießen.

Pisa
Abends leuchten zahlreiche Lampen und bringen eine besondere Stimmung in die Stadt.

Ein bis zwei perfekte Tage in Pisa, wenn du die Stadt erkunden möchtest:

Im Norden der Stadt wartet das berühmteste Bauwerk auf seine Besucher. Auf der Piazza dei Miracoli, dem Platz der Wunder, stehen der Schiefe Turm, die Kathedrale, das Baptisterium, zwei Museen und weitere Teile des Ensembles aus weißem Carrara-Marmor. Ich muss vermutlich nicht erwähnen, dass dieser Platz zu jeder Tages- und Nachtzeit voll mit Touristen ist.

Ein riesiges Gewusel von Familien, Paaren, Kinder springen umher; Freunde, Gruppen, alle suchen sich ihren Weg zwischen den Gebäuden hindurch zu den Eingängen, zu den Schlangen, auf der Suche nach Schatten oder haben Spaß beim Fotografieren. Der Fokus liegt dabei meist nicht auf dem Dom sondern auf dem schiefen Glockenturm, der je nach dem wo man auf dem Platz steht, entweder gerade oder sehr schief wirkt. Meine Lieblingsperspektive ist vom Norden aus gesehen, da sieht er so aus, als ob er rotzfrech hinter dem Dom herauslugt und winkt.

Pisa
Da guckt der Glockenturm frech hinter dem Dom hervor.

Bis heute versuchen Experten die Neigung zu stoppen

Am Ausgang hin zu den Parkplätzen überschlagen sich die Souvenirhändler, in Richtung Altstadt umgarnen dich die Kellner der – zumeist überteuerten, rein touristischen – Gaststätten. Wer hier gern den Turm von innen oder eines der anderen Gebäude besichtigen möchte, sollte sich unbedingt vorab im Internet Karten online reservieren. Vor Ort hat man wenig Chancen, oft sind die Tickets auf Tage ausverkauft und zudem ist Schlange stehen überall angesagt.

Der Schiefe Turm, auf Italienisch Torre pendente di Pisa, ist eines der bekanntesten Monumente, UNESCO-Weltkulturerbe und ein Stück Faszination. Bereits noch im Bau im 13. Jahrhundert neigte er sich, alle Versuche den Bau zu retten schlugen fehl und so wurden nur 54 statt 100 Meter des Campanile (Glockenturm) gebaut.

Bis heute versuchten Experten über die Jahrhunderte die Neigung zu stoppen und sicherten immer wieder, zu letzt 1998. Vom 7. Januar 1990 an musste der 14.500 Tonnen schwere Turm für Besucher gesperrt werden, da die Schräglage zu gefährlich wurde. Es gab eine weltweite Aufforderung an Baustatiker, die besten Lösungen zur Stabilisierung auszuarbeiten und einzureichen. Nach 13-jährigen Sanierungsmaßnahmen, bei denen der Turm wieder um 44 Zentimeter aufgerichtet wurde, ist er seit Dezember 2001 wieder für Touristen geöffnet.

Pisa
Da habe ich den Turm mal fix gerade gerückt.
Pisa
Uaaaa, er kippt. Der richtig Fotospot ist jedoch von der anderen Seite, ihr könnt ihn aber auf Grund der Massen nicht verfehlen 😉

Programmpunkt: Witziges Touribild

Der Turm fasziniert jedoch nicht nur mit seiner Neigung. Er ist von außen ein Gedicht, aber auch von innen, es sorgen sieben Glocken für den Klang. Apropos Klang, die Glocken, die für jeden Ton der Tonleiter stehen, haben auch klangvolle Namen: Assunta, Crocifisso, San Ranieri, Dal Pozzo, Pasquereccia, Terza und Vespruccio. Hach, da könnte ich glatt doch noch ins Schwärmen kommen, trotz der Touristenmassen.

Der Turm, aber auch die anderen Gebäude, warten mit vielen, beeindruckenden Details: Besondere Muster im Marmor, die vielen Säulen, Säulengalerien, aufwändige Verzierungen und Figuren. Das alles gilt auch für den Dom und die anderen Bauwerke, die edel von außen anmuten und auch im Inneren mit viel Prunk und Details aufwarten. Aber auch, wer nur die Außenbereiche besichtigen möchte, sollte sich ausreichend Zeit mitbringen. Der Platz ist groß, die Menschenmassen tun ein Übriges.

Wer eines der lustigen Fotos mit dem Turm machen möchte, wie sie zu Tausenden auf Instagram zu sehen sind, muss darüber hinaus auch etwas Wartezeit einkalkulieren, bis die beste Position frei ist. Es macht aber auch richtig Spaß sich etwas abseits ein Plätzchen zu suchen und den Touristen bei ihren Fotosessions zuzugucken.

Durch die kleinen Gassen schlendern

Der Ausflug geht Richtung Altstadt weiter. Wer eine der zwei oder drei Gassen Richtung Arno nimmt, kommt auch am Botanischen Garten vorbei. Sofern du etwas länger in der Stadt bist, merke dir einen Besuch vor, der lohnt absolut. Du gehst weiter und schlenderst einfach durch das Wirrwarr an engen, ausgetretenen Pflasterstraßen und Gassen und erkundest das Viertel auf eigene Faust. Gelegenheiten für Pausen, ein Gelato oder eine andere Erfrischung findest du zahlreich und mit etwas Entfernung zur Piazza di Miracoli auch wieder zu normalen Preisen. Auch die Touristenströmen werden weniger.

Gönne dir eine Caffe-Pause

Besonders zu empfehlen ist das Viertel hinter der Piazza di Cavalieri, in dessen umgebenden historischen Gebäude die Universität beheimatet ist. In der nahegelegenen Fußgängerstraße Borgo Stretto und den angrenzenden Gassen findest du eine Vielzahl von kleinen Geschäften und mit dem Caffè Settimelli auch eine Möglichkeit für einen super leckeren Kuchenstop.

Wenn du hier an einem der Tische auf dem Pflaster sitzt, siehst du ein paar Touristen vorbeischlendern, aber auch die modebewußten Italienerinnen und Italiener, die Sonnenbrille im Haar, die Einkaufstüten in einer, das Handy in der anderen Hand. Dazwischen zieht der Briefträger auf seiner Vespa vorbei mit der Post der Straße hinter der kleinen Windschutzscheibe geklemmt und der Posttasche auf dem Gepäckträgerkorb.

Insgesamt spürst du hier immer mehr ein anderes Pisa, weniger durch Touristen geprägt und es kehrt Ruhe ein. Tatsächlich reisen offensichtlich die meisten Touristen recht gezielt zum Platz der Wunder für einen Fotostopp und fahren dann auch schon direkt weiter.

Pisa
So wird in Pisa die Post ausgefahren.
Pisa
Piazza di Cavalieri
Pisa
Einfach durch die Gassen schlendern
Pisa
Auf der Fußgängerstraße Borgo Stretto bummeln.
Pisa
Der Markt in einer Seitengasse der Piazza delle Vettovaglie

Wochenmarkt in Pisa

Gegenüber steht noch einer der Marktkarren vom Vormittag. Rund um die Piazza delle Vettovaglie findet montags bis Samstag auch ein Wochenmarkt für Obst- und Gemüse statt. Hier lohnt wie bei den meisten Wochenmärkten ein früher Besuch. Die Standbeschicker dort und in den umliegenden Gassen bauen gegen Mittag ab, die richtig guten Sachen gehen bereits morgens um 8 Uhr über die Karren hinweg.

Frisch gestärkt nach Kaffee und Kuchen geht es weiter Richtung Piazza Garibaldi. Ich könnte nun hier noch eine Vielzahl an weiteren Gebäuden, Kirchen und Monumenten beschreiben, aber es soll hier der Tipp reichen, es lohnt ein offener Blick und mit Zeit und Musse durch die Kernstadt zu schlendern. So nimmst du das einzigartige Flair Pisa in dir auf. Was in Pisa auch sehr gut gelöst ist: Alles ist sehr gut ausgeschildert. Ihr könnt also nicht verloren gehen und verpasst dabei auch nichts.

Spektakulär: Kirche Santa Maria della Spina

Wenn du auf der Piazza Garibaldi direkt am Arno stehst und deinen Blick den Fluss rechts hoch schweifen lässt, wirst du am linken Ufer die Kirche Santa Maria della Spina sehen. Sie wird dir ins Auge springen – nicht nur wegen ihrer Schönheit, sondern wegen ihrer merkwürdigen Position. Diese kleine Kirche wurde ursprünglich auf einem Kiesbett des Arno gebaut und war von einem Laubengang umgeben. Heute steht Sie etwas verloren am Wegesrand. Außen besticht sie mit einer prachtvollen gotischen Fassade, innen befinden sich Meisterwerke sowie besondere Deckenmalereien.

Pisa
Die Kirche Santa Maria della Spina steht an einem etwas merkwürdigen Ort.

Keith Harings „Tuttomondo“

Wer also den Arno nun über die Brücke Ponte di Mezzo überschreitet kommt in die Neustadt. Rechts also die Kirche Santa Maria della Spina. Vor uns das Einkaufsviertel mit modernen Shoppinggeschäften- und Ketten. Solltest du mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein, ist dies auch der Weg, der dich immer gerade aus zum Bahnhof bringt.

Kurz vor dem Bahnhof, am Ende der Shoppingmeile, wartet noch ein Highlight: In einer Seitenstraße kurz vor der Piazza Vittorio Emanuele II wartet das letzte öffentliche Werk des Künstlers Keith Haring. „Tuttomondo“ ist auf die Außenmauer des alten Klosters von S. Antonio gemalt. Direkt gegenüber hast Du den besten Platz um dieses Kunstwerk zu genießen – im gleichnamigen Café.  Ein toller Fotospot und auch wieder ein guter Moment für eine Pause. Die hausgemachte Limonenlimo ist perfekt für einen heißen Sommertag.

Pisa
Keith Harings „Tuttomondo“
Pisa
Guter Moment für eine Pause und eine erfrischende Zitronenlimo.

Laue Sommerabende am Arno

Für den Abend bietet sich ein Restaurantbesuch im Altstadtviertel rund um die Piazza Garibaldi an. Einen Verdauungsspaziergang ist dann besonders an der Promenade des Arnos zu empfehlen, wenn romantisch das Ufer beleuchtet wird. Hier findest du auch genug Möglichkeiten für einen Aperitivo oder einen Absacker.

Es gibt sogar eine gemütliche Bar mit Strandstühlen und Kissen, wenn ihr über die Steinmauer steigt. Oder mach es dir doch einfach mit einem mitgebrachten Wein oder anderem Getränk auf der breiten Steinmauer gemütlich und sauge die besondere, romantische Atmosphäre eines lauen Sommerabends in Pisa auf. Unzählige Lampen entlang der bunten Häuser am Arno tauchen die Promenaden in ein stimmungsvolles Licht und sorgen für viel Wärme im Herzen.  

Genau das alles aber macht Pisa so einzigartig. Für die meisten bleibt Pisa nur eine volle Touristenstadt rund um den Schiefen Turm. Pisa ist jedoch so viel mehr, es ist ruhig, es ist beschaulich, es ist stimmungsvoll, es ist jung und studentisch.

Pisa
Pisa am Abend

Du bist länger in Pisa? Ein perfekter Tag im Pisaurlaub, wenn du die Stadt besichtigst hast: Eine Radtour zum Meer!

Der Fahrradweg Ciclopista del Tramminowurde erst im vergangenen Sommer in Betrieb genommen. Als ich dort unterwegs war, war er erst ein paar Tage offen. Der Asphalt hätte nicht frischer sein können. Es rollt sich praktisch von selbst. Die Strecke ist rund 15 km lang und super zu fahren. Er führt in der Nähe des Arnos fern ab von Autostraßen oder Fußgänger durch Felder und Wiesen, man hört nur Grillen oder Vogelgezwitscher und spürt den Fahrtwind um die Nase.

Erholsamer kann es nicht sein. Wenn eine Straße zum Queren kommt, sorgen Betonbarken für Abstand und Sicherheit. Während du sanft in die Pedale trittst kannst du die Landschaft auf dem Weg ans Meer genießen. Der Weg ist vom Bahnhof in Pisa aus leicht zu finden. Dort findest Du auch einen Fahrradverleih, der dir neben einem perfekten Rad auch die Webbeschreibung bietet.

Pisa
Radeln wir mal los Richtung Marina di Pisa
Pisa
Eine ganz neue Strecke, nur für Radfahrer und es geht durchweg durch Felder.
Pisa
Gut gesichert, wenn man doch mal eine Straße quert.
Pisa
Idylische, entspannende Radtour bis zum Meer

Ab nach Marina di Pisa

Mit dem Leihrad geht’s zunächst nach Marina die Pisa und dann weiter nach Tirrenia. Beides sind Badeorte, die als Ortsteile Pisa zugehörig sind. Du kannst über den Radweg Marina di Pisa nicht verfehlen, denn der Weg endet kurz vor dem Hafen an einem Kreisel. Vor allem Yachten liegen hier.

Ich fahre am Porto di Pisa entlang an die äußerste Plattform des Steinwalls und sehe hinaus auf das weite Meer. Von hier aus führt ein breiter Weg mit Fahrstreifen immer entlang der Küste. Auf der Seite zur Straße hin reihen sich Cafes und Gaststätten aneinander. Ein erster Badestopp am freien Stadtstrand, eine Café oder Gelatopause und weiter geht’s Richtung Süden.

In Marina di Pisa gibt es Kiesel- und Sandstrände, diese sind durch einen Steinwall geschützt vor den Wellen des offenen Meeres, so dass sie auch perfekt für Familien mit Kindern ist. Es gibt einen offenen Bereich und einige Bagnis, also kostenpflichtige Strandbäder.

Marina di Pisa
Entlang der bunten Häsuer geht ein wunderbarer Radweg.
Marina di Pisa
Das Wasser ist angenehm ruhig
Marina di Pisa
Kies- und Sandstrände
Marina di Pisa
Auch für eine Pause ist Zeit

Tirrenia bedeutet: Bagni, Bagni, Bagni

Es geht weiter Richtung Tirrenia. Dieser Ort ist tatsächlich eine einzige Badeanstalt. Die gesamte Küstenlänge reihen sich Bagni an Bagni (Badeanstalt an Badeanstalt). Du sieht hier also weder Meer noch gibt es einen freien Strandzugang. Die Bagnis sehen zwar top aus, aber für einen kurzen Badestopp lohnt es natürlich nicht. Von daher war es nicht meins.

Der Weg führt also entweder ungefähr ab Ortsmitte entlang der Straße nach Pisa zurück oder – so habe ich es gemacht – man wendet und fährt über Marina di Pisa wieder über den tollen Fahrradweg zurück. Auch hier legte ich noch mal einen kurzen Badestopp am freien Strand ein. Es muss ein Traum sein, abends hier den Sonnenuntergang zu sehen mit einem Kaltgetränk in der Hand. Beim nächsten Besuch dann….

Für mich war es ein rundum phantastischer und entspannender Urlaubstag, den ich jederzeit wieder so machen würde. Ich bin an diesem Tag gute 39 km gefahren, undzwar mit einem richtig guten Bike. Bei  der Crew von smile3ride (Werbung unbezahlt/unbeauftragt) in der Nähe des Bahnhofs von Pisa seid ihr gut aufgehoben. Sie bieten Leihräder genauso wie geführte Touren in und um Pisa. Die Räder sind top in Schuss, der Tarif günstig und Service und Beratung super. Zubehör wie Schlösser, Handyhalter oder Helm sind dabei. Gute persönliche Tipps, Beratung und die Wegführung für deine Touren alleine per App aufs Handy sind on top.

Pisa
Das Rad war wirklich top.
Der Jachthafen von Marina di Pisa
Pisa
Der wunderbare Rückweg nach Pisa

Welche Ausflüge bieten sich von Pisa aus noch an?

Mit dem Rad oder Auto kannst du nach Lucca fahren. Wenn du gern Baden, einen Strandtag und Wandern möchtest findest du das Paradies dafür im nahegelegenen Parco Naturale Migliarino San Rossore Massaciuccoli. Hier habe ich beispielsweile in nahezu Einsamkeit den höchsten italienischen Feiertag Ferragosto verbracht. Es war wunderbar, mit viel Platz, herrlichen Strand und tollen Wellen. Felder, Wiesen und Wälder komplettieren die Region des Nationalparkes. Hier ist Radfahren und Wandern ein Gedicht. Das ein oder andere Agriturismo versteckt sich auch.

Ganz viel Traumkulisse an einer Steilküste findest du hinter Livorno Richtung Süden. Einfach entlang der Via Aurelia – SS 1 – fahren. Zahlreiche paradiesische Badebuchten verstecken sich hier. Parkplätze sind eher Mangelware, der Italiener parkt aber einfach oben an der Landstraße und  steigt durch eines der Gebüsche entlang der Fuß- und manchmal auch nur Trampelpfade hinunter. Oben stehend bezaubern dich die Panoramaausblicke auf das Tyrrhenischen Meer.

Zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten

Ein Ausflug nach Livorno ist ebenfalls eine gute Idee. Eine Inspiration für einen Ausflug ins mondäne Viareggio findest du hier. Besonders ans Herz lege ich Dir einen Ausflug nach Vicopisano. Dieses beschauliche kleine Dorf liegt im Inland knappe 15 km von Pisa entfernt und hat alles, was Du Dir von einem mittelalterlichen toskanischem Ort wünschst.

Du siehst, die Möglichkeiten sind zahlreich und vor allem sehr vielfältig, je nach dem, welche Aktivitäten du in deinem Urlaub bevorzugst. Wenn dir die Entscheidung schwer fällt zwischen einem Badeurlaub, atemberaubenden Buchten, Panoramablicken, Wandern und Biken in der Natur, Shopping, Sightseeing und Städtetrip kombiniert mit bestem Weingenuss und facettenreicher italienischer Küche bist du in Pisa und an der toskanischen Küste genau richtig.

Mehr Inspiration und tolle Ausflugtipps bekommt ihr auch bei Marie and Lorenzo unter https://authentic-tuscany.com. Schau gern bei den Beiden einmal vorbei.

Pisa
Der Platz der Wunder – Wunderschön
Pisa
Nicht nur schief sondern auch sehr detailreich.
Pisa
Willkommen in der neuen Stadt, dem Einkaufsviertel.
Pisa
Ein bisschen Italienflair in Pisa
Pisa
Am Seitengebäude dieser Kirche ist das Kunstwerk von Haring.
Pisa
Ein berühmter Pisaner: Galileo Galilei
Pisa
Auch das ist Pisa: Bunt, alt und charmant
Pisa
Direkt an der Brücke Ponte di Mezzo
Pisa
Herr Garibaldi wacht über seinen Platz
Pisa
Es lohnt mit offenen Augen durch Pisa zu gehen, überall finden sich Schätze.